Das Thema Mitarbeiterengagement rückt für Unternehmen und Personalabteilungen immer stärker in den Fokus. Und das aus gutem Grund: Gerade in Zeiten knapper Budgets und des Fachkräftemangels kommt es immer stärker auf den persönlichen Einsatz der einzelnen Mitarbeiter an, um die Unternehmensziele zu erreichen. Und nicht nur das: Wirklich engagierte Mitarbeiter sind glücklicher mit ihrem Job und bleiben länger bei Ihnen.
In diesem Beitrag erfahren Sie:
- Was Mitarbeiterengagement genau ist – und wie es sich von der „Mitarbeiterzufriedenheit“ abgrenzt
- Aus welchen psychologischen Treibern sich Mitarbeiterengagement zusammensetzt
- Wie man Mitarbeiterengagement messen kann
- Und: Welche Maßnahmen zur Steigerung des Mitarbeiterengagements wirklich wirken.
Es gibt also eine Menge zu besprechen – legen wir los!
Inhaltsverzeichnis dieses Beitrags:
- Was bedeutet Mitarbeiterengagement?
- Unterschied: Mitarbeiterengagement und Mitarbeiterzufriedenheit
- Wie profitieren Unternehmen durch höheres Mitarbeiterengagement?
- Wie lässt sich Mitarbeiterengagement messen?
- Welche Treiber beeinflussen das Mitarbeiterengagement?
- Führungsverhalten und Leadership als Treiber für Mitarbeiterengagement
- Wachstum und Ermöglichung („Growth and Enablement“) als Treiber für Mitarbeiterengagement
- Beziehungen als Treiber für Mitarbeiterengagement
- Unternehmenskultur als Treiber für Mitarbeiterengagement
- Koordination und Abstimmung als Treiber für Mitarbeiterengagement
- Bedeutungsvolle Arbeit als Treiber für Mitarbeiterengagement
- Anerkennung und Belohnung als Treiber für das Mitarbeiterengagement
- Fürsorge und Wohlbefinden als Treiber für Mitarbeiterengagement
- Wie funktioniert eine Umfrage zum Thema Mitarbeiterengagement?
- Welche Schritte nach einer Engagement-Umfrage?
- Was kann das Unternehmen zur Steigerung des Mitarbeiterengagements tun?
- Die Software Netigate EX für höheres Mitarbeiterengagement
- Zahlreiche Feedbackangebote zur Steigerung des Mitarbeiterengagements von Netigate
Was bedeutet Mitarbeiterengagement?
Mitarbeiterengagement (Employee Engagement) ist mittlerweile ein im Personalwesen gesetzter Begriff. Engagierte Mitarbeitende fühlen eine starke Verbundenheit mit ihrem Arbeitgebenden, bringen ihre Stärken proaktiv ein, übernehmen Verantwortung und sind gerne bereit, die Extrameile für den Unternehmenserfolg zu gehen. Ihr positiver Einfluss auf Unternehmenskennziffern wie Produktivität, Verkaufszahlen, Innovationskraft und Unternehmenswachstum wird immer wieder in Wissenschaft und Wirtschaft belegt.
Erstmals geprägt wurde dieser Begriff in den frühen 2000er Jahren. Wie der Forscher Alan Saks von der Universität Toronto schreibt, gibt es jedoch keine richtig „belastbare“ Definition des Begriffs. Dabei kommen die Ansätze aus zwei Richtungen:
- Einerseits aus dem Umgang mit Burnouts, die auf die Engagiertheit mit kritischen Situationen fokussiert
- Andererseits aus dem Bereich von proaktiven Wachstumskulturen, in denen persönlicher Einsatz von Mitarbeiter zur Steigerung der Unternehmensziele fokussiert wird.
Wir fokussieren uns hier auf den zweiten Aspekt: Wie Mitarbeiterengagement im Unternehmen genutzt werden kann, um zu einer besseren Kultur, zu höherer Mitarbeiterbindung und schließlich auch verbesserten wirtschaftlichen Resultaten zu gelangen.
Mitarbeiterengagement entsteht dabei als Teil des gesamten Mitarbeitererlebnisses (bzw. Mitarbeitererfahrung, Employee Experience). Das heißt: An allen Punkten des Arbeitslebens entscheiden sich Höhen und Tiefen für Engagement.
Unterschied: Mitarbeiterengagement und Mitarbeiterzufriedenheit
Zunächst müssen wir aber auf einen wichtigen Unterschied hinweisen: Mitarbeiterengagement ist nicht gleich Mitarbeiterzufriedenheit – und doch hängen beide Begriffe eng zusammen!
Dabei lag auch der Fokus von Mitarbeiterbefragungen lange Zeit auf der Erhebung der Mitarbeiterzufriedenheit. Dieser Ansatz basierte auf der Annahme, dass zufriedene Mitarbeiter*innen auch automatisch bessere Leistung erbringen und, dass somit durch die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit gleichzeitig der Unternehmenserfolg gefördert wird. Tatsächlich bestätigt die wissenschaftliche Forschung diese Annahme nur bedingt.
Eine gewisse Zufriedenheit am Arbeitsplatz ist zwar notwendig, jedoch keinesfalls eine hinreichende Bedingung für hohes Engagement, wie auch die Daten der jährlichen Netigate Engagement-Studie zeigen.
Viele Unternehmen messen als Maßstab für ihre Mitarbeiterzufriedenheit beispielsweise den eNPS-Wert. Dies ist ein sehr robuster Indikator, der jedoch noch nicht das Engagementslevel widerspiegelt.
Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeiterengagement hängen zusammen – sind aber nicht das gleiche, wie diese Zahlen aus der Netigate Mitarbeiterengagement-Benchmark-Studie zeigen.
Wie profitieren Unternehmen durch höheres Mitarbeiterengagement?
Klar ist: Unternehmen mit zufriedenen oder gar engagierten Mitarbeitern sind erfolgreicher unterwegs als ihre Konkurrenz. Dieser Zusammenhang liegt eigentlich auf der Hand – und wird zunehmend auch von wissenschaftlichen Studien untermauert.
Zuletzt kam zum Beispiel Gallup zum Ergebnis, dass gutes Engagement zu 23% mehr Profitabilität und 18% mehr Produktivität führt.
Doch auch die sekundären Faktoren, wie eine erhöhte Mitarbeiterbindung, stärkerem Einsatz für Kundenanliegen und letztendlich mehr „Happiness at work“ sind für Unternehmen in einem zunehmend anspruchsvolleren Arbeitsmarkt von hoher Bedeutung.
Es gibt also viele gute Gründe, an einem höheren Mitarbeiterengagement zu arbeiten – legen wir los! Und wie so oft liegt der erste Schritt im Messen des Mitarbeiterengagements.
Wie lässt sich Mitarbeiterengagement messen?
Was würden Sie auf die Frage antworten: „Wie engagiert sind Sie heute?“ Allein an dieser Frage sehen Sie: Die Messbarkeit von Engagement ist gar nicht so einfach. Denn selbst wenn Sie auf einer Skala von 0 bis 10 Ihre heutige „Engagiertheit“ definieren würden, müssten Sie sehen: Ihre derzeitige Einschätzung von Engagement hängt von vielen Faktoren ab.
Dies gilt auch für die Messbarkeit von Mitarbeiterengagement als Ganzem.
Und doch gibt es hier eine gute Nachricht: Mitarbeiterengagement ist tatsächlich messbar – wenn man es denn richtig angeht.
Nach den gängigen psychologischen Treibermodellen ist der Grad des Mitarbeiterengagements das Zusammenspiel aus verschiedenen Faktoren im Mitarbeitererlebnis, oder eben Treibern. Dies können die Beziehung zur Führungskraft sein, die Führungskultur, der Umgang im Team oder die Sinnhaftigkeit der einzelnen Aufgaben.
Zu jedem dieser Treiber lassen sich eine Vielzahl von konkreten Fragen stellen, die auch schnell und wahrhaftig beantwortet werden können. Und im Zusammenspiel dieser Treiber untereinander ergibt sich dann ein Gesamtwert für Mitarbeiterengagement.
Auf genau diesem Prinzip basiert auch die komplett neuartige Software Netigate EX Engage zum Messen und Steigern des Mitarbeiterengagements, deren Funktionsweise wir weiter unten noch einmal im Detail beschreiben.
Für die Messung von Mitarbeiterengagement sollten Sie also diese 3 Kernsätze im Hinterkopf behalten:
- Mitarbeiterengagement setzt sich aus unterschiedlichen Faktoren, den Treibern, zusammen.
- Das Zusammenspiel dieser Treiber ergibt einen Messwert für das Mitarbeiterengagement im Ganzen.
- Für Führungskräfte und Personalverantwortliche ist jedoch auch der Blick auf jeden dieser Treiber essenziell – denn Aussagen z.B. zu Führungsverhalten bzw. Führungskultur, Teamkultur und Wohlbefinden sind wichtig, um individuelle und zielgerichtete Verbesserungsmaßnahmen zu starten.
Neben der Engagementsmessung ist die Erfassung des Employee Net Promoter Scores (eNPS) als benchmark-fähiger Indikator für das Mitarbeiterengagement immer empfehlenswert.
Welche Treiber beeinflussen das Mitarbeiterengagement?
Wie gesagt gibt es mehrere Einflussfaktoren auf das Mitarbeiterengagement, die sogenannten Treiber. Als seit 2005 am Markt operierender Anbieter von Feedback-Software haben wir uns bei Netigate schon lange mit den Motivationsfaktoren für mehr Engagement auseinandergesetzt – und deshalb basierend auf wissenschaftlichen Untersuchungen unser Treibermodell entwickelt, die an entscheidenen Punkten der Mitarbeitererfahrung ansetzen.
Dieses basiert auf folgenden Treibern:
Führungsverhalten und Leadership als Treiber für Mitarbeiterengagement
Führungskräfte und Teamleiter haben einen großen Einfluss auf das Engagement der Mitarbeiter. Sie geben den Ton für das Arbeitsumfeld an und gestalten die Beziehungen zwischen Führungskräften aller Ebenen und ihren Teams.
Führungskräfte können das Engagement und die Motivation fördern, indem sie eine unterstützende und inspirierende Kultur pflegen, effektiv kommunizieren, klare Erwartungen formulieren und die Beiträge der Mitarbeiter anerkennen und wertschätzen.
Wachstum und Ermöglichung („Growth and Enablement“) als Treiber für Mitarbeiterengagement
Wachstum und Entwicklung sind entscheidend für die Mitarbeitererfahrung, um das Engagement der Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu fördern. Wenn sie die Möglichkeit haben, neue Fähigkeiten zu erwerben, ihr Wissen zu erweitern und ihre Karriere voranzutreiben, fühlen sie sich persönlich und beruflich weiterentwickelt. Dies stärkt nicht nur ihr Selbstvertrauen und ihre Kompetenz, sondern zeigt auch, dass das Unternehmen ihr Potenzial schätzt und in ihre Zukunft investiert.
Haben Mitarbeiter das Gefühl, dass sie in ihrer Entwicklung unterstützt werden, sind sie motivierter und engagierter bei der Arbeit. Sie leisten einen aktiven Beitrag und bringen neue Ideen, Innovationen und Verantwortungsbewusstsein in ihre Aufgaben ein. Im Ergebnis schafft “Growth und Enablement” eine Kultur der nachhaltigen Verbesserung und ermöglicht es den Mitarbeitern, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, was zu höherem Engagement, größerer Arbeitszufriedenheit und größerem Unternehmenserfolg führt.
Beziehungen als Treiber für Mitarbeiterengagement
Die Beziehungen, die wir bei der Arbeit haben, spielen eine entscheidende Rolle für unser Engagement. Abgesehen von den täglichen Aufgaben und Terminen sind es die Beziehungen, die wir zu unseren Teammitgliedern und Führungskräften haben, die uns ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Sinns am Arbeitsplatz vermitteln. Untersuchungen zur Selbstbestimmungstheorie zeigen, dass die Motivation am Arbeitsplatz stark von unseren Gefühlen der Verbundenheit mit anderen beeinflusst wird.
Unternehmenskultur als Treiber für Mitarbeiterengagement
Die Unternehmenskultur ist ein lebendiges Netzwerk von Werten, Überzeugungen, Verhaltensweisen und Normen, die das Umfeld gestalten, in dem sich die Mitarbeiter wohl fühlen. Sie ist die Persönlichkeit eines Unternehmens. Sie beeinflusst, wie Menschen miteinander umgehen, zusammenarbeiten und Sinn in ihrer Arbeit finden.
Zugehörigkeitsgefühl, Vertrauen und Engagement werden durch eine starke und positive Kultur gefördert. Sie ermöglicht es den Menschen, ihre besten Leistungen zu erbringen, und schafft eine Atmosphäre, in der sich alle wertgeschätzt und motiviert fühlen. Damit werden die Voraussetzungen für ein dynamisches und attraktives Arbeitsumfeld geschaffen, das die Produktivität, die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter steigert, sowie positive Auswirkungen auf das Mitarbeitererlebnis hat.
Koordination und Abstimmung als Treiber für Mitarbeiterengagement
“Alignment” am Arbeitsplatz spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Mitarbeiterengagements und führt zu einer motivierteren, engagierteren und produktiveren Belegschaft. Wenn die Mitarbeiter das Gefühl haben, dass sie mit den Zielen, Werten und der Vision des Unternehmens übereinstimmen, entwickeln sie ein Gefühl der Sinnhaftigkeit und Verbundenheit mit ihrer Arbeit.
Bedeutungsvolle Arbeit als Treiber für Mitarbeiterengagement
“Meaningful Work” bezieht sich auf das Gefühl von Sinn, Erfüllung und Bedeutung, das wir in unserer Arbeit erfahren. Es geht nicht nur darum, Aufgaben zu erledigen und Geld zu verdienen. Es geht um eine tiefe Verbindung zwischen den eigenen Werten und Leidenschaften und dem, was man tut und bewirkt.
Es geht um das Gefühl, einen Beitrag zu leisten, etwas zu bewirken und persönliche Befriedigung in der Arbeit selbst zu finden. Was sinnvolle Arbeit ist, kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Sie ist oft mit individuellen Werten, Interessen und Zielen verbunden
Anerkennung und Belohnung als Treiber für das Mitarbeiterengagement
Untersuchungen von Gallup und Workhuman zeigen, dass Mitarbeiter*innen, die sich durch Anerkennung “erfüllt” fühlen, mit viermal höherer Wahrscheinlichkeit engagiert sind als ihre Kolleg*innen, bei denen dies nicht der Fall ist. Bei Arbeitnehmern, die sich bei der Arbeit nicht anerkannt fühlen, ist die Wahrscheinlichkeit sogar achtmal höher, dass sie sich nicht aktiv engagieren.
Daraus wird ersichtlich, wie wichtig es ist, die Leistungen der Beschäftigten anzuerkennen und entsprechend zu entlohnen. Darüber hinaus zeigt die Forschung zur Selbstbestimmungstheorie, dass unsere Arbeitsmotivation stark von unserem Gefühl der Verbundenheit mit anderen beeinflusst wird.
Fürsorge und Wohlbefinden als Treiber für Mitarbeiterengagement
Mitarbeiterengagement gedeiht, wenn Mitarbeiter sich unterstützt, gestärkt und ausgeglichen fühlen. Durch Investitionen in Fürsorge-Initiativen für ihre Belegschaft zeigen Unternehmen nicht nur ihr Engagement für das körperliche und geistige Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter, sondern schaffen auch ein Umfeld, in dem sich jede/r Einzelne entfalten und ihr/sein Bestes bei der Arbeit geben kann
Von der Förderung einer positiven WorkLife-Balance bis hin zur Unterstützung bei der Stressbewältigung und der allgemeinen Gesundheit sorgen Wellness-Initiativen für die Energie, den Enthusiasmus und die Produktivität, die das Engagement der Mitarbeiter fördern.
Wie funktioniert eine Umfrage zum Thema Mitarbeiterengagement?
Gute Umfragen zum Erfassen des Mitarbeiterengagements bauen auf die oben genannten Treiber (bzw. konkreten Unterfragen zu ihren Untertreibern) rund um das Mitarbeitererlebnis auf.
So baut zum Beispiel der Treiber „Leadership“ auf die drei Untertreiber Kommunikation mit, Feedback von und Vertrauen in den direkten Vorgesetzten oder Teamleiter auf. Den Grad der Zufriedenheit (und letztendlich des Engagements) lässt sich je Untertreiber danach zuverlässig durch konkrete, eindeutig beantwortbare Fragen aufgliedern. Diese können zum Beispiel sein (jeweils bei einer Einsortierung auf einer Skala von 1 bis 5):
- Mein direkter Vorgesetzter gibt mir die Unterstützung, die ich bei meiner Arbeit brauche
- Mein direkter Vorgesetzter ist gut darin, mich zu motivieren
- Mein direkter Vorgesetzter schafft Möglichkeiten für offene Diskussionen innerhalb unseres Teams.
Eine beispielhafte Frage aus der Mitarbeiterengagement-Software Netigate EX Engage
Insgesamt ergibt sich für die verschiedenen Aspekte von Engagement-Treibern ein umfangreicher Fragenkatalog. Diese werden idealerweise nicht in einer einzigen, großen Umfrage abgefragt, sondern in regelmäßigen kürzeren „Pulsumfragen“. Über die Zeit ergibt sich so eine solide und aussagekräftige Datenbasis, die immer wieder durch neue Ergebnisse aktualisiert werden kann.
Da Mitarbeiterumfragen sensible Daten berühren können, ist die Anonymität der Ergebnisse wichtig. Unsere Software Netigate EX Engage ist deshalb so programmiert, dass unter keinen Umständen bei Ergebnissen die Rückführung einer Antwort auf individuelle Personen möglich ist.
Welche Schritte nach einer Engagement-Umfrage?
So unterschiedlich die Engagement-Treiber sind, so unterschiedlich auch die Maßnahmen dort zu arbeiten. Sicher ist jedoch: Unternehmen, Vorgesetzte und Personalabteilungen haben letztendlich ein großes Toolkit zur Hand, um das individuelle und teambasierte Engagement zu steigern.
Dies können zum Beispiel Workshops mit dem Team sein zur Verbesserung der Teamkultur. Ein Essen mit dem Team. Die Gründung einer Laufgruppe. Die Entwicklung eines Weiterentwicklungsplans.
Letztendlich ergeben sich die konkreten Maßnahmen aus der individuellen Engagement-Situation von Team und Mitarbeiter. Im Falle der Software Netigate EX Engage ist es darum auch eine lernende KI, die genau die passenden Maßnahmen identifiziert und vorschlägt; zudem haben Nutzer die Möglichkeit, eigene Maßnahmen zu Checklisten im Tool hinzuzufügen.
Generell empfehlen wir bei Netigate unseren Kunden, die Ergebnisse der Engagement-Reports basierend auf Pulsumfragen offen und transparent im Team zu kommunizieren und diskutieren – um so ein gemeinsames Stimmungsbild zu erhalten, sowie weitere Ideen und das „Buy-in“ für eine Verbesserung der Kultur zu erhalten.
Was kann das Unternehmen zur Steigerung des Mitarbeiterengagements tun?
Neben den genannten Einzelmaßnahmen ist es wichtigste Aufgabe auf Unternehmensebene, eine positive Kultur für das Wachsen des Mitarbeiterengagements zu schaffen.
Dazu gehört eine regelmäßige Kommunikation der Führungsebene, insbesondere auch das Leben einer offenen, nicht-hierarchischen Kommunikationskultur sowie Führungskultur.
Das Schaffen einer positiven Engagements-Kultur stellt ohne Zweifel für viele Unternehmen eine Veränderung dar, die nicht von heute auf morgen gestemmt werden kann. Wichtig ist hier auch eine langfristige Transformations-Strategie, die offen an die Mitarbeiter kommuniziert wird.
In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich auch, die Steigerung des Mitarbeiterengagements als Prozess zu sehen und kontinuierlich das Engagement zu messen. Über diesen Weg lässt sich der Einfluss eingeleiteter Maßnahmen über die Zeit effizient messen und bewerten. Auch aus diesem Grund ist der Einsatz von kurzen, regelmäßigen Pulsumfragen empfehlenswert; zudem sollte der eNPS regelmäßig erfasst und in berichtet werden.
Die Software Netigate EX für höheres Mitarbeiterengagement
Mit der Software Netigate EX Engage hat Netigate ein fertiges KI-Tool zum Steigern des Mitarbeiterengagements entwickelt – und gibt Teamleitern wie auch HR-Teams ein ebenso cleveres wie praktisches Werkzeug für die tägliche Arbeit an die Hand.
Basierend auf einem ausgereiften psychologischen Treibermodell versendet das Tool in regelmäßigen Abständen über sichere E-Mail-Verbindungen fertige, kurze und geprüfte Pulsumfragen an Mitarbeiter. Die Ergebnisse dieser Umfragen wandern in die Engagement-Reports im Tool, die für Führungskräfte zur weiteren Arbeit zur Verfügung stehen.
Bei ausreichender Datenbasis werden zudem mit KI-Unterstützung individuelle Handlungsempfehlungen entwickelt, die zusammen mit eigenen Einträgen in einer Art Checkliste verwaltet werden können.
Neben den Pulsumfragen bietet Netigate EX Engage auch ein kostenloses Modul für eNPS-Messungen an.
Zahlreiche Feedbackangebote zur Steigerung des Mitarbeiterengagements von Netigate
Neben dem Tool für Mitarbeiterengagement bietet Netigate auch das umfassende Umfragetool „Netigate Feedback“ für Mitarbeiterumfragen aller Art an (z.B. eNPS, Mitarbeiterzufriedenheit, Exit-Surveys, 360-Grad-Feedback, etc.). Zahlreiche Kunden nutzen zudem das Angebot des Netigate Consulting-Teams für Unterstützung in Teil- oder Komplettprojekten zum Thema Mitarbeiterfeedback.