Wieso sollten Sie in eine Panelbefragung investieren? Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Nach monatelangem Brainstorming hat Ihr Team endlich ein neues Produkt entwickelt. Alle kommen zum selben Entschluss: “Dieses Produkt ist genau was sich jede Frau mittleren Alters wünscht.“ Was alle denken, aber niemand ausspricht: “Jetzt müssen wir nur ein paar Frauen mittleren Alters finden und fragen, ob sie sich das wirklich wünschen.” So oder so ähnlich spielt es sich täglich in Marketing und Produkt-Teams ab.
Panelbefragungen können helfen die eigene Subjektivität zu überlisten. Denn selbst wer sich 100% sicher ist, dass ein Produkt oder Service Anklang findet, der läuft Gefahr seiner Emotionalität zu unterliegen. Verständlich, vor allem dann wenn man bereits viel Zeit und Geld in ein Projekt investiert hat. Die Lösung: Direkt die Zielgruppe befragen anstatt Vermutungen anzustellen.
Bei Panelbefragungen erklären sich die Teilnehmer einverstanden, ein Set an Fragen ehrlich zu beantworten, oft ist eine Entschädigung im Spiel, die als zusätzliche Motivationsquelle dient. In Ihrem Fragebogen können Sie gezielt auf einzelne Funktionen eingehen oder einen Service oder eine Idee testen lassen. Freitext-Felder geben die Möglichkeit zusätzliche Einsichten zu sammeln.
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Unsere drei Tipps für die erfolgreiche Umsetzung einer Panelbefragung
1. Organisation und Planung sind notwendig
Selbst bei relativ kleinen Panelbefragungen sollten Sie einen Projektplan erstellen. Ansonsten laufen Sie Gefahr, dass Daten nicht richtig ausgewertet werden. Panels sind aktive Teilnehmerlisten, die gepflegt werden müssen.
2. Repräsentativ bleiben
Stellen Sie sicher, dass Sie bei Ihrer Panelbefragung repräsentative und relevante Daten bekommen. Eine kleine Gruppe an Hausfrauen kann unter Umständen nicht ausreichen, um validierte Ergebnisse über die Gewohnheiten und Präferenzen von Frauen mittleren Alters zu liefern. Entscheidend hier: Die Anzahl an Teilnehmern und die Qualität des Fragebogens.
3. Mit Konsequenzen rechnen
Eine Panelbefragung kann unbequeme Wahrheiten ans Licht bringen. Stellen Sie sich auf Konsequenzen ein, mit denen Sie eventuell nicht gerechnet haben. Vor allem wenn Sie zu beginn Ihres Projekts wenig Feedback gesammelt haben. Aber lassen Sie sich nicht unterkriegen, auch wenn Ihr Projekt noch nicht ausgefeilt ist. Halten Sie es wie der Dramaturgist und Schriftsteller Samuel Beckett: “Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern.”
Damit es nicht soweit kommt, starten Sie am besten frühzeitig mit einem Feedback-Plan.
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