Wie sieht die Zukunft der digitalen Entwicklung aus? Die Corona-Pandemie hat zweifellos die digitale Transformation beschleunigt und die Art und Weise, wie Geschäfte gemacht werden, verändert. Das Tempo der Veränderungen ist rasant und zwingt uns, neue Wege zu gehen, um uns anzupassen. Um von den digitalen Entwicklungen zu profitieren, ist es sinnvoll, künftige digitale Trends im Auge zu behalten. In diesem Artikel stellen wir Ihnen fünf digitale Trends für das Jahr 2022 vor, die Sie unbedingt im Auge behalten sollten!
1. Verstärkte Nutzung von Cloud-Diensten
Vor der Corona-Pandemie waren viele Menschen skeptisch, ob eine hybride Arbeitsweise funktionieren würde. Nun scheint diese Art des Arbeitens als neue Normalität angesehen zu sein und sich durchzusetzen.
Mit dem Aufkommen des hybriden Arbeitens nimmt auch die Nutzung von Cloud-Diensten zu. Damit das Arbeiten auf Distanz reibungslos funktioniert, benötigen Unternehmen eine gute Software. Die Verwendung von Software, die in der Cloud gespeichert ist, ist praktisch, wenn von zu Hause aus gearbeitet wird, da unabhängig von Ort und Zeit auf die Daten zugegriffen werden kann, die in der Cloud gespeichert sind.
Dieser digitale Trend hat auch andere Vorteile. Für einen Cloud-Dienst ist beispielsweise keine lokale Infrastruktur erforderlich, d.h. Sie müssen nur für die genutzte Kapazität bezahlen und der Speicher lässt es sich, je nach Bedarf, leicht vergrößern oder verkleinern.
Lesen Sie unseren Blog-Artikel zum Thema: Arbeiten von zu Hause aus: Die neue Normalität
2. Unterstützung für Third-Party-Cookies verschwindet
Cookies von Drittanbietern werden unter anderem verwendet, um das Online-Verhalten der Verbraucher zu verfolgen. Viele Werbetreibende nutzen diese, um Daten zu sammeln und personalisierte Werbung zu erstellen. Mehrere Browser haben jedoch angekündigt, dass sie Third-Party-Cookies nicht mehr unterstützen werden, z.B. Safari und Mozilla Firefox. Sogar Google Chrome, der größte Browser, hat angekündigt, dass er ab 2022 keine Cookies von Drittanbietern mehr unterstützen wird, zum Schutz der Privatsphäre.
Die fehlende Unterstützung für Third-Party-Cookies wird insbesondere diejenigen betreffen, die im digitalen Marketing tätig sind. Ohne Third-Party-Cookies wird es in Zukunft schwieriger sein, digitale Werbung gezielt zu platzieren. Es wird nun wichtiger sein, seine Zielgruppe/n auf andere Weise anzusprechen. Wenn Sie Initiativen ergreifen, um potenzielle KundInnen auf Ihre Website zu locken, können Sie mehr Zeit für die Entwicklung und Bereitstellung interessanter, hochwertiger Inhalte verwenden.
3. Es ist an Zeit, Erfahrungslücken zu schließen
Obwohl viele Unternehmen Daten sammeln und die Verhaltensmuster ihrer KundInnen ermitteln, entsteht eine „Erfahrungslücke“, wenn Unternehmen die Erwartungen ihrer KundInnen nicht erfüllen. KundInnen sehen sich heute mit unzähligen Kaufoptionen konfrontiert. Daher wird einer der digitalen Trends im Jahr 2022 darin bestehen, die richtigen Daten zur Verfügung zu stellen, um sie zu analysieren und umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen. Das Verständnis für Ihre KundInnen wird immer wichtiger werden, und der Fokus auf die Schließung dieser „Erfahrungslücke“ wird daher zunehmen. Es geht darum, Erlebnisse an allen Punkten der Customer Journey zu schaffen. Um loyale KundInnen zu binden, benötigen Sie ein exzellentes digitales Erlebnis.
Um an aufschlussreiche Daten und umsetzbare Erkenntnisse zu gelangen, können Unternehmen verschiedene Arten von Kundenbefragungen durchführen. Sie können zum Beispiel den Net Promoter Score (NPS) messen, um festzustellen, wie wahrscheinlich es ist, dass KundInnen Ihr Unternehmen weiterempfehlen wird.
4. Fokus auf die Messung von Employee und Customer Journey
Wie bereits erwähnt, hat die Digitalisierung unser Bedürfnis, KundInnen zu verstehen, erhöht. Die Customer Journey wird immer komplexer und viele Unternehmen möchten wissen, wie sie die digitale Journey analysieren können. Aber nicht nur KundInnen sind von der Digitalisierung betroffen. Auch MitarbeiterInnen mussten sich an den Wandel anpassen – und eine hohe Kundenzufriedenheit beginnt mit zufriedenen MitarbeiterInnen.
Kunden- und Mitarbeiterreisen wurden bisher getrennt behandelt. Wenn sich MitarbeiterInnen unzufrieden oder unbeteiligt fühlen, kann dies das Kundenerlebnis negativ beeinflussen und umgekehrt.
Wenn Sie damit beginnen, die Customer Journey und die Employee Journey auf die gleiche Art und Weise darzustellen, wird es einfacher, die Vorteile der jeweils anderen Journeys zu nutzen. Dies kann durch die Messung der Ergebnisse mit der gleichen Art von KPIs für beide Reisen, wie NPS und eNPS, erfolgen. Auf diese Weise können Sie die Punkte zwischen Kundenerfahrung und Mitarbeitererfahrung verbinden.
Sehen Sie sich unser Webinar an, in dem unser CEO Mikkel Drucker die Verbindung zwischen eNPS und NPS erläutert!
5. Die Relevanz einer reibungslos funktionierenden Website
Suchmaschinenoptimierung (SEO) misst die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website, die für die Gewinnung von neuen KundInnen wichtig ist. Sie möchten, dass Ihre Website leistungsstark ist und schnell geladen wird, damit sie von mehr Menschen besucht wird – sie kann als Schaufenster für Ihr Unternehmen betrachtet werden. Die KundInnen sollten sie leicht finden können und sich gerne durchklicken. Ihre Website muss nicht nur das Produkt oder die Dienstleistung präsentieren, die Sie anbieten, sie kann auch ein Ort sein, um Ihre MitarbeiterInnen zu würdigen, z.B. in Anbetracht an die Vorstellung Ihrer Unternehmenskultur. Eine einfache Methode, um herauszufinden, was Ihre BesucherInnen wollen, ist die Durchführung einer Website-Umfrage. Auf diese Weise können die Besucher direkt auf Ihrer Website Feedback abgeben.
Um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, ist es auch eine gute Idee, über Ihre Website Kunden-Support anzubieten. Sie können sich diesen digitalen Trend zunutze machen, indem Sie zum Beispiel Chatbots einführen. Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz hat es möglich gemacht, effektive Chatbots zu entwickeln, die in vielen Fällen einen guten Kunden-Support bieten können. In 2022 sollen Chatbots auch eine emotionale Intelligenz entwickeln, die es ihnen ermöglicht, die Absicht hinter einer Frage zu erkennen. Wenn Sie digitale Trends beachten, steht einer erfolgreichen Unternehmensstrategie im Jahr 2022 nichts mehr im Wege.
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