360 Grad Feedback ist wie die Teilnahme an einem Berufs-Triathlon. Egal, ob Sie ein durchschnittlicher Schwimmer, ausgezeichneter Läufer oder ein guter Radfahrer sind – die Gesamtperformance zeigt Ihnen Ihre Schwächen auf.
Genau so verhält es sich mit dem 360 Grad Feedback. Statt der subjektiven Meinung eines Managers erhält man Feedback aus den unterschiedlichsten Quellen – Kunden, Kollegen und der eigene Chef geben eine Bewertung ab, die helfen kann subjektive Faktoren zu minimieren. Das ist besonders wichtig, da die berufliche Entwicklung von einer solchen Mitarbeiter Befragung abhängig sein kann. Beim 360 Grad Feedback werden die Leistungen und Verhaltensweisen des Beurteilten realistischer abgebildet und zeigen konkrete Verbesserungsmöglichkeiten auf. Wo liegen die Stärken eines Managers? Wo die eventuellen Schwächen?
Ein paar Tipps für die erfolgreiche Durchführung von 360 Grad Feedback
- Alle Feedbackgeber müssen anonym bleiben, nur so gewährleisten Sie, dass die Rückmeldung 100% ehrlich erfolgt
- Konzentrieren Sie sich auf Verhaltensweisen, nicht die Persönlichkeit
- Sprechen Sie die Ergebnisse im Team an und lassen Sie Raum für Kritik, nur so gewährleisten Sie langfristiges Vertrauen
- Stellen Sie sicher, dass alle Erkenntnisse auch in die Personalentwicklung übertragen werden
- Verknüpfen Sie die Anforderungen im Fragebogen mit Ihren Unternehmenszielen
- Verzichten Sie in Krisenzeiten auf ein 360 Grad Feedback, vor allem dann, wenn Kündigungen und Umstrukturierungen anstehen
Der Fragebogen spielt eine entscheidende Rolle. Wie bei anderen Befragungen gilt auch beim 360 Grad Feedback – die Qualität der Umfrage entscheidet über die Erkenntnisse, die daraus gewonnen werden können. Mit Netigate erstellen Sie Mitarbeiterbefragungen einfach und schnell und können anschließend die richtigen Entscheidungen treffen.